Königsmacher Podcast Patrick Hamacher

Wie aus einem unmusikalischen Ingenieurstudenten ein digitaler Makler und Versicherungs-Podcaster wurde.

29. Oktober 2021 | 5 Minuten Lesezeit

„Einen Scheiß muss ich“ meint Patrick Hamacher und erklärt im Anschluss, warum man ihn in der Versicherungsbranche fälschlicherweise für musikalisch begabt hält. Bevor wir dann im weiteren Verlauf u.a. darüber sprechen, wie er in die Versicherungsbranche gekommen ist, worauf es bei der Digitalisierung eines Maklerbüros wirklich ankommt und wie er zu seiner Zielgruppe gekommen ist. Das alles und noch viel mehr erfahren Sie im Königsmacher-Podcast und einiges davon können Sie schon im folgenden Text lesen.

Patrick Hamacher zu Gast im Königsmacher-Podcast

Im Königsmacher-Podcast lade ich mir jede Woche die Besten der Branche ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.

Wir reden u.a. darüber, was sie früher werden wollten, wie sie in die Branche gekommen sind, wie die Ausbildung verlief, wer ihre Mentoren waren, wie sie ihren Erfolgsweg gefunden haben oder auch was der größte Misserfolg war. Und als ersten Gast durfte ich Patrick Hamacher begrüßen. Denn wer passt besser in die erste Folge eines Podcast für die Versicherungsbranche, in dem es um die Besten der Branche geht, als Mr. Podcast? Niemand.

Zum Einstieg bitte ich jeden Gast immer sich selbst, mit Hilfe von drei Hashtags vorzustellen. Patrick Hamacher nutzte hierfür #ortsunabhängig, #vermittlerdigital und #freelancer und erklärt warum diese zu ihm passen. Bei der anschließenden Frage, welches Emoji er wäre, wenn er eines wäre, bedurfte es hingegen keiner Erklärung. Denn wenn sich jemand auf seiner Webseite mit „mit „Versicherungsmakler mit Cap aus Würzburg“ beschreibt, ist es nur logisch, dass er das Baseball-Cap-Emoji wär.

Allerdings nannte er noch ein zweites, aber dazu hören Sie mehr im Podcast. Dort gesteht Patrick auch, dass er ein großes Problem mit Namen von Filmen und Schauspielern hat, absolut unmusikalisch ist und gibt weitere persönliche Einblicke.

Im weiteren Verlaufen kamen wir dann auf seinen interessanten Berufsweg zu sprechen. Denn obwohl sein Vater schon Versicherungsmakler war, wollte er zuerst eigentlich etwas anderes werden. Und zwar Ingenieur. Was er auch studierte, aber relativ schnell merkte, dass es nicht das richtige war. Er brach das Studium ab und begann eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann. 

„Es war die beste Entscheidung, das Studium abzubrechen und den Weg als Versicherungsfachmann einzuschlagen.“

Nach der Ausbildung war er dann erst jahrelang in der Ausschließlichkeit tätig und lernte von seinem Agenturleiter vier Grundsätze: Akribisch sein. Menschlich sein. Empathisch sein. Auf Augenhöhe beraten. Die ihn bis heute begleiten und an die er sich heute noch hält. Auch und besonders, als er nach Jahren in der Ausschließlichkeit 2015 in das Maklerunternehmen seines Vaters einstieg und es übernahm. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Digitalisierung des Unternehmens. Allerdings nicht aus Selbstzweck, sondern mit Sinn und Verstand. Denn wie er selbst sagt: „Nur weil die Akten nicht mehr aus Papier sind, sondern als Dateiformat irgendwo auf dem Computer liegen, kannst du nicht besser arbeiten als vorher.“

„Digital soll einen immer etwas erleichtern, etwas abnehmen und etwas einfacher machen. Nur wenn diese drei Punkte gegeben sind, dann ist digital gut. Wenn nicht, dann ist analog wahrscheinlich noch die bessere Wahl.“

Der zweite Schwerpunkt, war seine Suche nach der passenden Zielgruppe. Wobei „Suche“ hier das falsche Wort ist. Denn, dass er sich auf die Zielgruppe Freelancer & Digitale Nomaden fokussieren würde, war Patrick schnell klar. Er besuchte nach dem Einstieg ins Familienunternehmen verschiedenen Social-Media- und Onlinemarketing-Events war, um sich weiterzubilden. Und fand da nicht nur die richtigen Ideen, sondern direkt auch Kunden. Er merkte, dass er mit dem Menschenschlag der Freelancer am besten klarkommt, da er selbst auch einen ähnlichen Lebensstil pflegt und fokussierte sich ab da auf diese Kundengruppe.

Allerdings reicht die Fokussierung alleine nicht. Man muss sie auch leben und dranbleiben. Um das zu unterstreichen, gab er mir Patrick unserem Gespräch auch ein paar Einblicke hinter die Kulissen u.a. auch des Versicherungsgeflüster-Podcasts. Denn die Idee dazu hatten er und Bastian Kunkel relativ schnell. Aber dann folgte erst einmal monatelange Arbeit, bis sich ein Erfolg, im Sinne von Kunden, über diesen Kanal einstellte.  

Deswegen ist ein Rat, den Patrick Hamacher nur jedem in der Versicherungsbranche geben kann: Spezialisierung finden und dabeibleiben. Ein zweiter ist: Einfach mal machen, es könnte ja gut werden. Aber auch hier heißt es: Durchhalten. Durchhalten. Durchhalten. Denn nur so wird’s auch tatsächlich gut.

Zum Schluss des Gespräches bitte ich meine Gäste immer um drei Buchempfehlungen, die ihnen beruflich geholfen haben. Diese drei empfiehlt Patrick Hamacher:

Über das alles und noch viel mehr sprechen wir im Podcast. Reinhören lohnt sich. Und zwar doppelt. Denn zu jeder Folge gibt es ein Gewinnspiel. Mehr dazu im Posting zur Folge auf Facebook, Instagram und LinkeIn.

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MarKo Petersohn

Mehr als 20 Jahre Erfahrung im Onlinemarketing und seit 2010 ausschließlich für die Assekuranz aktiv. Ich helfe Gesellschaften und Vermittlern sich zukunftssicher aufzustellen und schule die dazu benötigten Fähigkeiten.

Außerdem bin ich Gründer der Onlinemarketing Gesellschaft für Versicherungsvermittler, verleihe seit 2018 gemeinsam mit der DKM, den Versicherungsforen Leipzig und dem AMC jährlich den OMGV Award für Makler, Agenturen und Maklerunterstützung

Des weiteren bin ich seit 2021 Leiter Neue Medien beim Versicherungsbote und Host im Königsmacher-Podcast.