#HMMarathon: Wie die HanseMerkur mit 42 Tweets ein Best Practice Beispiel für Transparenz in der Assekuranz bietet
Versicherungen müssen transparenter werden? Dies ist ein oft gehörter Leitsatz, welcher zwar schnell ausgesprochen, aber unseres Wissens nach, nur schwer umzusetzen ist. Denn wie schafft es eine Versicherung ihr Arbeiten und Wirken transparenter darzustellen? Man kann schließlich nicht jeden Versicherungsschaden in aller Öffentlichkeit ausdiskutieren.
[chimpmate]
Die HanseMerkur hat sich für einen innovativen Weg entschieden und auf Twitter unter dem Hashtag #HMMarathon einen Einblick hinter die Kulissen des Kundenservciecenters gegeben. Sie bot am 31. Mai auf Twitter in 42 Tweets, unter Zuhilfenahme verschiedenster Medienformate (Video, gif, Bilder), einen charmanten und gefühlt authentischen Einblick in den Arbeitsalltag ihres Kundencenters. Was ein sehr gelungenes Beispiel dafür ist, wie man als Versicherung mit Hilfe von Social Media Transparenz herstellen kann.
Unser #HMMarathon geht langsam zu Ende. Wir hoffen Ihnen hat der Einblick in unser Arbeitsleben im KS-C auch soviel Spaß gemacht wie uns <3 pic.twitter.com/LK2CfL72kV
— HanseMerkur (@HanseMerkurNews) 31. Mai 2017
Warum ist der #HMMarathon ein Best Practice Beispiel?
Ist der #HMMarathon auch ein Best Practice Beispiel für Versicherungskommunikation? Wir sagen ja. Und das nicht nur, weil die HanseMerkur die unseres Wissens nach erste Versicherung / Krankenkasse ist, die einen Einblick in dieser Art und Weise in den Arbeitsalltag ihres Kundencenters geboten hat.
Denn mit Twitter hat man sich auch zweifelsfrei für den richtigen Kanal entschieden. Warum? Auch wenn Twitter in Deutschland nicht die Nutzerzahlen von Facebook, Instagram oder YouTube hat, so bietet er sich aufgrund der Mediennutzung und der Möglichkeiten eine Vielzahl von Medienformaten einzubinden ideal an. Bei Instagram und YouTube hat man nicht die Möglichkeiten diese Vielzahl an Medien zu integrieren. Bei Facebook hätte man zwar die Möglichkeit, aber mit Sicherheit hätten Fans die Seite bei 42 Postings sicherlich irgendwann genervt entliked oder zumindest die Inhalte nicht mehr abonniert.
Deswegen war Twitter die einzig sinnvolle Wahl für ein solches Content-Format. Und durch die Facebook-Postings zu dieser Aktion, erreichte man die eigenen Fans trotzdem, und machte sie eher neugierig statt überdrüssig.
Außerdem hat man mit diesem Twittermarathon einen Inhalt produziert, auf den man immer wieder verweisen kann, falls es bei Kunden zu Unverständnis über die Abläufe im Kundencenter kommt. Denn von der inhaltlichen Seite hab man einen informativen, übersichtlichen und gleichzeitig charmanten Einblick in dessen Arbeitsweise geboten.